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Sonntag, 28. März 2010
Veränderung in Einstellung und Denken
charakterlos_-, 21:01h
Eine Gewohnheit kann nur abgelegt werden, wenn eine Überzeugung vorhanden ist, dass diese unsinnig ist. Ein Mensch wird rückfällig werden, wenn eine Gewohnheit einfach nur so aufzugeben versucht wird, wohlmöglich auch noch hauptsächlich durch äußeren Druck, ohne dass innerlich eine Veränderung stattgefunden hat.
Eine Gewohnheit wird sogar aufrecht erhalten, wenn negative körperliche Symptome auftreten, solange der Gewinn durch die Gewohnheit höher ist als das, was an Symptomen ertragen werden muss. So kann z.B. Asthma hingenommen werden, zur Not gibt es ja auch noch Asthmasprays, die Linderung verschaffen. Dass sich auch eine schlimmere Erkrankung daraus bilden kann, wie COPD, wird verdrängt.
Wie wichtig einem Menschen die Gesundheit ist, hängt auch davon ab, wie der Mensch sich im Leben sieht, ob das Leben Sinn gibt, Spaß macht. Wird das Leben hauptsächlich mit Trübsinn verbunden, wird es weit schwerer sein, sich von schlechten Gewohnheiten zu trennen. Es muss eine Motivation dafür vorhanden sein.
Also muss sich das Denken ändern. Befindet sich ein Mensch in einer depressiven Phase, wird es sehr schwer fallen, aus dieser heraus zu kommen und wieder Lebensmut zu gewinnen. Dieser Mensch wird kaum daran denken, Gewohnheiten zu ändern.
Selbst wenn ich 2 Wochen oder gar 3 Monate in Therapie gegangen wäre, hätte ich höchstwahrscheinlich anschließend weiter gemacht wie zuvor, da ich mein fehlgeleitetes Denken nicht geändert hätte, was mich überhaupt dazu brachte, an einer Droge festzuhalten, die mir letztendlich nur Verblendung, mehr Schaden als Nutzen bringt.
Es fiel mir heute viel leichter, nein zu sagen. Ich merke, dass sich meine Einstellung verändert.
Heute war ich die meiste Zeit draußen unterwegs. Mir fiel aber nicht wirklich ein, was ich machen könnte. Zum Sport müsste ich dringend. Doch möchte ich erst wieder zu einem stabilieren Kreislauf zurück finden. Freunde habe ich keine am neuen Wohnort. Das sind gefährliche Bedingungen, die schnell wieder in ein Raster zurückfallen lassen, wird nicht ständig dagegen gestemmt. Letztendlich wird mir nichts anderes übrig bleiben, als durchzuhalten. Das, was ich die letzten Monate trieb, war alles andere als das, was unter Leben verstanden wird. Es war ein täglich gleiches Muster, in dem nur die Arbeit am Arbeitsplatz variierte, die primär dazu diente, eine Verblendung zu finanzieren.
Eine Gewohnheit wird sogar aufrecht erhalten, wenn negative körperliche Symptome auftreten, solange der Gewinn durch die Gewohnheit höher ist als das, was an Symptomen ertragen werden muss. So kann z.B. Asthma hingenommen werden, zur Not gibt es ja auch noch Asthmasprays, die Linderung verschaffen. Dass sich auch eine schlimmere Erkrankung daraus bilden kann, wie COPD, wird verdrängt.
Wie wichtig einem Menschen die Gesundheit ist, hängt auch davon ab, wie der Mensch sich im Leben sieht, ob das Leben Sinn gibt, Spaß macht. Wird das Leben hauptsächlich mit Trübsinn verbunden, wird es weit schwerer sein, sich von schlechten Gewohnheiten zu trennen. Es muss eine Motivation dafür vorhanden sein.
Also muss sich das Denken ändern. Befindet sich ein Mensch in einer depressiven Phase, wird es sehr schwer fallen, aus dieser heraus zu kommen und wieder Lebensmut zu gewinnen. Dieser Mensch wird kaum daran denken, Gewohnheiten zu ändern.
Selbst wenn ich 2 Wochen oder gar 3 Monate in Therapie gegangen wäre, hätte ich höchstwahrscheinlich anschließend weiter gemacht wie zuvor, da ich mein fehlgeleitetes Denken nicht geändert hätte, was mich überhaupt dazu brachte, an einer Droge festzuhalten, die mir letztendlich nur Verblendung, mehr Schaden als Nutzen bringt.
Es fiel mir heute viel leichter, nein zu sagen. Ich merke, dass sich meine Einstellung verändert.
Heute war ich die meiste Zeit draußen unterwegs. Mir fiel aber nicht wirklich ein, was ich machen könnte. Zum Sport müsste ich dringend. Doch möchte ich erst wieder zu einem stabilieren Kreislauf zurück finden. Freunde habe ich keine am neuen Wohnort. Das sind gefährliche Bedingungen, die schnell wieder in ein Raster zurückfallen lassen, wird nicht ständig dagegen gestemmt. Letztendlich wird mir nichts anderes übrig bleiben, als durchzuhalten. Das, was ich die letzten Monate trieb, war alles andere als das, was unter Leben verstanden wird. Es war ein täglich gleiches Muster, in dem nur die Arbeit am Arbeitsplatz variierte, die primär dazu diente, eine Verblendung zu finanzieren.
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